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Die Ransomware-Bande Randiant veröffentlichte kürzlich einen Darknet-Post mit Hinweisen auf einen Angriff auf den britischen Kindertagesstättenbetreiber Kido. Berichten zufolge haben die Täter als Beweis dafür Namen, Fotos, Adressen und familiäre Kontaktdaten von zehn Kindern hochgeladen, die eine der 18 Kido-Kitas im Großraum London besuchen.
Die Kriminellen drohen damit, weitere personenbezogene Informationen online zu stellen, wenn das Unternehmen das geforderte Lösegeld nicht bezahlt. Laut ihrer Leak-Seite wurden die Daten von mehr als 8.000 Kindern abgegriffen.
Kido hat bisher noch kein offizielles Statement zu dem Fall abgegeben. Nach Aussagen der Londoner Polizei sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.